Jay Geller ist emeritierter Professor für Modern Jewish Culture an der Vanderbilt University, wo er von 1994 bis 2021 lehrte. Weitere Stationen im Rahmen seiner Lehrtätigkeit waren, unter anderem, die Universität Wien und die Päpstliche Universität Gregoriana (Rom). 2001 war er Fulbright/Sigmund Freud Society Visiting Scholar am Sigmund Freud Museum (Wien) und 2011 Visiting Fellow am Centre for the Study of Jewish-Christian Relations (Woolf Institute, Cambridge, U.K.).
Er erhielt Stipendien vom DAAD, ACLS, NEH und ATS. Er ist der Autor von On Freud's Jewish Body: Mitigating Circumcisions (2007, Fordham), The Other Jewish Question: Identifying the Jew and Making Sense of Modernity (2011, Fordham) und Bestiarium Judaicum: Unnatural Histories of the Jews (2018, Fordham).
Sein aktuelles Projekt ist "S(h)ibboleth: Circumcision and Jewish Survival during the Shoah", das sich auf Hunderte von audiovisuellen Zeugnissen, Memoiren, Literatur von Überlebenden und Filme stützt.