23. Mai 2022

3. Jahrestagung "Ambivalenzen in Hoffnung, Trost und Dankbarkeit" (16. - 18.06.2022) 3. Jahrestagung "Ambivalenzen in Hoffnung, Trost und Dankbarkeit" (16. - 18.06.2022)

Internationale Tagung

Jahrestagung 3
Jahrestagung 3 © DFG-FOR 2686
Alle Bilder in Originalgröße herunterladen Der Abdruck im Zusammenhang mit der Nachricht ist kostenlos, dabei ist der angegebene Bildautor zu nennen.

Wir laden herzlich zu unserer dritten Jahrestagung "Ambivalenzen in Hoffnung, Trost und Dankbarkeit" ein!


Die Tagung findet vom 16. bis zum 18.06.2022 im Universitätsclub Bonn (Konviktstr. 9, 53113 Bonn) statt. Die Teilnahme ist kostenlos, aber eine Anmeldung erforderlich. Um möglichst vielen Interessierten die Teilnahme zu ermöglichen, wird die Tagung im hybriden Format stattfinden, der Fokus liegt jedoch auf der Präsenz zum gemeinsamen Austausch. 
Wenn Sie teilnehmen möchten, senden Sie bitte bis zum 12.06. eine formlose E-Mail an resilienz@uni-bonn.de.

Klicken Sie hier für den Programm-Flyer und hier für das Plakat.

Die 3. Jahrestagung der DFG-FOR 2686 „Resilienz in Religion und Spiritualität“ widmet sich Ambivalenzen in Trost, Hoffnung und Dankbarkeit aus interdisziplinärer und internationaler Perspektive. Unsere Projektleiter*innen und Mitarbeiter*innen präsentieren zentrale Ergebnisse unserer bisherigen Forschung und stellen sie der Öffentlichkeit zur Diskussion. Dabei spielen disziplinäre und interdisziplinäre Forschungsthemen, Methoden und Diskurse eine entscheidende Rolle für unseren Ansatz der Untersuchung von Resilienz als dynamischer Prozess in einem Krisengeschehen.

Die Vorträge der Mitglieder unserer Forschungsgruppe werden erweitert durch das interdisziplinäre Gespräch mit Referent*innen, die theoretische und praxisorientierte Schwerpunkte ergänzen.
Die Tagung startet mit dem internationalen Workshop „Young Voices on Resilience“, bei dem wir Nachwuchsprojekte zu Krise und Resilienz in den Theaterwissenschaften, Theologie, Philosophie und Psychologie präsentieren und diskutieren.

Die interdisziplinäre Perspektive der Forschungsgruppe selbst wird an Tag 1 reflektiert und anschaulich in einem Vortrag von Lukas Radbruch (Palliativmedizin), Katharina Opalka (Theologie) und Katja Maus (Palliativmedizin) „From the Bible to the Palliative Care Unit: Consolation in Narratives, Stories and Coherence“ vorgetragen. Das Potential interdisziplinärer Forschung wird unterstrichen durch die key note lecture von Christiane Woopen mit dem Titel „The Ethical Relevance of Hope, Consolation und Gratitude“.

An Tag 2 werden zunächst Trost und Dankbarkeit in ihrer ambivalenten Struktur in konkreten religiösen und spirituellen Kontexten untersucht. Anschließend wird die Rolle dieser Phänomene in der Praxis sowohl im Hinblick auf den klinischen Kontext als auch einer kunsttherapeutischen Begleitung beleuchtet. Den Abschluss des zweiten Tages bildet eine Vernissage „Kunst und Kunsttherapie“, auf der Werke von Künstler*innen aus kunsttherapeutischer Begleitung vorgestellt werden.

An Tag 3 weitet sich der Blick auf Hoffnung als Resilienzstrategie und auf kulturelle Perspektiven auf Trost, Empathie und palliativmedizinische Versorgung. Insgesamt ist die Tagung daher dem konstruktiven Gespräch zwischen fachwissenschaftlicher Grundlagenforschung, interdisziplinärer Verständigung und Translation in die Praxis gewidmet.

Die Tagung wird veranstaltet von der DFG-FOR 2686 „Resilienz in Religion und Spiritualität. Aushalten und Gestalten von Ohnmacht, Angst und Sorge“, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).

Wird geladen