Prof. Dr. Caroline Teschmer

Caroline Teschmer ist neu berufene Professorin für Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn.

Zur Person

Caroline Teschmer ist Professorin für Religionspädagogik.

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© Caroline Teschmer

Forschungsschwerpunkte

  • Religionspädagogik und Religionsdidaktik in Theorie und Praxis
  • Perspektiven zur Zukunftsfähigkeit des Religionsunterrichts
  • Konfessionell-kooperativer Religionsunterricht
  • Ethische Bildung
  • Körperlichkeit und Enhancement
  • Gender- Sexual- und Familienethik
  • Kinder- und Jugendseelsorge

Lebenslauf und Publikationen

Lebenslauf

 Berufliche Stationen

  • Seit 2024 Professorin für Religionspädagogik an der Evangelisch-Theologischen Fakultät Bonn

Publikationen

Monografien

  • (gemeinsam mit Britta Baumert) Zur Zukunftsfähigkeit des Religionsunterrichts. Konfessionelle Kooperation auf dem Prüfstand (erscheint Anfang 2025 bei Kohlhammer)
    (gemeinsam mit Britta Baumert) Konfessionell kooperativer Religionsunterricht – Eine Fachdidaktik. Stuttgart 2024.
    Perspektiven einer körpersensiblen Religionspädagogik des Jugendalters. Stuttgart 2023.
    Mitgefühl als Weg zur Werte-Bildung. Elementarpädagogische Forschung zur Beziehungsfähigkeit als emotional-soziale Kompetenzentwicklung im Kontext religiöser Bildungsprozesse. Göttingen 2014.

Work in progress

  • Phänomen im Dazwischen – Theologische und religionspädagogische Überlegungen zur Kinder- und Jugendseelsorge
  • Darüber spricht man nicht? – Resilienzförderung von Religionslehrer*innen und Schüler*innen im Kontext gegenwärtiger Transformationsprozesse
  • Art.: Religionspädagogik, körpersensible
  • Designobjekt Mensch. Ethisch-anthropologische Konkretionen in religionspädagogischer Perspektive

Erscheint in Kürze

  • Konfettiregen für die Liebe. Annäherung an den Begriff der Liebe aus theologischer Perspektive
  • Von der Scham berührt – Anthropologische Perspektiven auf ein emotionales Gefühl als Parameter mitfühlender Bildungsprozesse
  • (gemeinsam mit Britta Baumert) Wie kommt Konfessionalität in den Religionsunterricht? Ein theologisches Denkspiel
  • (gemeinsam mit Britta Baumert) Fit für den konfessionell kooperativen Religionsunterricht – Zur Professionalisierung von Religionslehrkräften

Beiträge in Sammelbänden

  • (gemeinsam mit Vera Uppenkamp) Transidentität und Sprache. Queer-theologische Überlegungen im Kontext Öffentlicher Theologie. Religiöse Bildung im Transfer. Vermittlung zwischen Religionen, Sprachen, Kulturen, hrsg. von Sandra Anusiewicz-Baer; Christian Hild und Abualwafa Mohammed. Stuttgart 2024, S. 217-239.
  • Ausgrenzung und Bildungs(un)gerechtigkeit im Religionsunterricht. Perspektiven von Kindern und Jugendlichen. In: „Niemand darf verloren gehen…?!“ Interdisziplinäre Perspektiven im Schnittfeld von Bildungsgerechtigkeit und evangelischem Bildungshandeln, hrsg. u.a. von Juliane Ta Van. Münster 2024, S. 33-46.
  • „Mit einem Mausklick ist man drin und genauso schnell ist man wieder raus“ Perspektiven digitaler Jugendseelsorge: Eine Projektskizze. In: In: „...dann nutzen wir sie auch: Digitalisierung first – Bedenken second“!?. Jugendtheologie und Digitalisierung. Jahrbuch für Kinder- und Jugendtheologie, Bd. 6, hrsg. von Thomas Schlag und Jasmine Suhner, Stuttgart 2023, S. 109-117.
  • Anthropologie mit Kindern zum Thema machen? Gemeindepädagogische Impulse. In: Jahrbuch der Religionspädagogik. Herausforderung Mensch, hrsg. u.a. von Stefan Altmeyer. Neukirchen-Vluyn 2023, S. 211-221.
  • Körperlichkeit und virtuelle Welten: Geht dem Religionsunterricht die Körperlichkeit verloren? In: Wie Religion für die Krise taugt. Zum Beitrag religiöser Bildung in Krisenzeiten, hrsg. von Mirjam Schambeck und Winfried Verburg. Göttingen 2023, S. 194-213.
  • (gemeinsam mit Katrin Lohse) Family in Crisis? Family Models as an Ethical-Theological Challenge. In: The Global and Social Consequences of the COVID-19 Pandemic. An Ethical and Philosophical Reflection, hrsg. von Gottfried Schweiger. Wiesbaden 2022, S. 231-247.
  • (gemeinsam mit Christoph Wiesinger) Angst und Liebe als Grundspannung der Entwicklung religiösen Bewusstseins. In: Die Entdeckung der inneren Welt, hrsg. von Annette Haußmann, Niklas Schleicher und Peter Schüz. Tübingen 2021, S. 297-321.
  • (gemeinsam mit Britta Baumert) Konfessionell – kooperativ – pluralitätssensibel. Weichenstellungen einer Didaktik zum kokoRU 2.0. In: Praxis für die Zukunft. Erfahrungen, Beispiele und Modelle kooperativen Religionsunterrichts, hrsg. von Mehmet Hilmi Tuna und Maria Juen. Stuttgart 2021, S. 71-85.
  • (gemeinsam mit Katrin Lohse) Vom Hörsaal ins Kinderzimmer. Ethisch-theologische Überlegungen zur Familie als Zufluchtsort in Krisenzeiten. In: Bildung und Erziehung im Ausnahmezustand. Philosophische Reflexionsangebote zur COVID-19-Pandemie, hrsg. von Johannes Drerup und Gottfried Schweiger. Darmstadt 2020, S. 119-131.
  • „Die Seele ist uns mit dem Leib gegeben.“ – Ganzheitlichkeit und Zweigeschlechtlichkeit im Denken Friedrich Schleiermachers. In: Der reformierte Schleiermacher. Prägungen und Potentiale seiner Theologie, hrsg. von Anne Käfer; Constantin Plaul; Florian Priesemuth. Berlin u.a. 2020, S. 125-140.
  • (gemeinsam mit Patrick Dzambo und Michael Waltemathe) Religionsunterricht in Nordrhein-Westfalen. In: Religionsunterricht in den Ländern der Bundesrepublik Deutschland. Neue empirische Daten – Kontexte – Aktuelle Entwicklungen, hrsg. von Martin Rothgangel und Bernd Schröder. Leipzig 2020, S.269-289.
  • (gemeinsam mit Christoph Wiesinger) Bezogenheit und Entzogenheit – Leiblichkeit und Verstehen als Ort des Sich-Zeigenden. In: Hermeneutik. Fundamentaltheologischen Abwägungen – materialethische Konsequenzen, hrsg. von Clemens Wustmans und Maximilian Schell. Berlin 2019, S. 86-104.
  • „Die Seele ist uns mit dem Leib gegeben.“ – Ganzheitlichkeit und Zweigeschlechtlichkeit im Denken Friedrich Schleiermachers. In: Der reformierte Schleiermacher, hrsg. von Anne Käfer. Berlin u. a. 2019, S. 69–86.
  • (gemeinsam mit Hanna Roose) Zwischen inhaltlicher Verzahnung und institutioneller Entkopplung: Forschendes Lernen im Praxissemester am Beispiel der Ruhr-Universität Bochum samt einer exemplarischen Durchführung anhand des Themas „Jugendtheologie“. In: Empirische Methoden und Forschendes Lernen im Gespräch. Einblicke in heterogene Bildungsorte, hrsg. u. a. von Antje Roggenkamp. Berlin 2018, S. 31–46.
  • Kreatürliches Mitgefühl. Tiere im Religionsunterricht als Beitrag zur Werte-Bildung. In: Zu verantwortlichen Händen. Unmündigkeit als Herausforderung für Gerechtigkeitsethik, hrsg. von Anne Käfer und Hennig Theißen. Leipzig 2018, S. 127–143.
  • Mitgefühl durch biblische Geschichten entwickeln? Zugänge für Kinder im Elementarbereich. In: „Man kann es ja auch als Fantasie nehmen“. Methoden der Kindertheologie. Jahrbuch für Kindertheologie, Bd. 14, hrsg. von Christina Kalloch und Martin Schreiner. Stuttgart 2015, S. 166–172.
  • „Gott ist ein Mann und sieht ein bisschen aus wie ein Playmobilmännchen.“ Theologische Gespräche mit Kindern im Elementarbereich. In: Religiöse Früherziehung in Judentum, Islam und Christentum, hrsg. von Kathrin Klausing und Erna Zonne. Frankfurt a. M. 2014, S. 131–145.
  • Biblische Texte als Schlüssel zur Werte-Bildung. In: Wie sich Werte bilden. Fächerübergreifende und fachspezifische Werte-Bildung, hrsg. u. a. von Elisabeth Naurath. Göttingen 2013, S. 209–229.
  • Ethische und religiöse Bildung in Kindertageseinrichtungen – ein Forschungsprojekt. In: Interreligiöse und Interkulturelle Bildung in der Kita. Eine Repräsentativbefragung von Erzieherinnen in Deutschland – interdisziplinäre, interreligiöse und internationale Perspektiven, Bd. 3, hrsg. u. a. von Friedrich Schweitzer. Münster 2011, S. 94–109.
  • „Jesus hat mich auch eingeladen“ – Abendmahl mit Kindern. In: „In der Mitte ist ein Kreuz“. Kindertheologische Zugänge im Elementarbereich. Jahrbuch für Kindertheologie, Bd. 9, hrsg. u. a. von Anton A. Bucher. Stuttgart 2010, S. 210–215.

Beiträge in Fachzeitschriften

  • Spiegelung des Selbst. In: Magazin Bildungskirche 4 (2023), S. 4-6.
    (gemeinsam mit Britta Baumert) Prämissen zur konfessionell kooperativen Bildung. Ein Diskurs anlässlich der Einführung des CRU in Niedersachsen. In: Loccumer Pelikan 1 (2023), S. 41-45.
  • (gemeinsam mit Andrea Nadrowitz) „Gott lässt und nicht allein“ – Mit Martin Luther auf dem Weg zur Reformation. Ein außergewöhnlicher Lebensweg mit dem Lapbook dokumentiert. In: Loccumer Pelikan 1 (2023), S. 73-78.
    Religionsunterricht für alle. Das Hamburger Modell. In: Kirche und Schule 196 (2022), S. 26-29.
  • (gemeinsam mit Annette Haußmann; Christoph Wiesinger; Golde Wissner) Seelsorge und digitale Kommunikation. Prinzipien digitaler sozialer Interaktion und ihre Auswirkungen auf Poimenik. In: Wege zum Menschen. Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln 73/1 (2021), S.5-18.
  • Unters Messer für die Schönheit? Ästhetische Chirurgie in ethischer Reflexion. In: Loccumer Pelikan 2/2020, S. 39-43.
  • (gemeinsam mit Jula Well) Nicht der Norm entsprechen. Die Konstruktion einer Transidentität und ihre seelsorgliche Begleitung. In: Evangelische Theologie 78/1 (2018), S. 49–58.
  • Körperlichkeit als Herausforderung einer zeitgemäßen Religionspädagogik. In: forum erwachsenenbildung 4 (2016), S. 39–42.
  • (gemeinsam mit Michaela Maas und Franziska Birke-Bugiel) Maria, ein Thema, das reizt. In: Katechetische Blätter 6 (2015), S. 453–457.
  • (gemeinsam mit Elisabeth Naurath) Mitgefühl als Schlüssel zur religiösen Bildung im frühkindlichen Alter. In: Pastoral-Theologie, 102/7 (2013), S. 295–310.
  • Lukas 24, 13-35 – Impulse für die Arbeit im Elementarbereich. In: Gebetswoche für die Einheit der Christen. Materialien für Gemeindearbeit und Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen 2010. Stuttgart 2009, S. 29–32.

Rezensionen

  • Wilfried Härle: Religionsunterricht unter pluralistischen Bedingungen. Eine kritische Sichtung des Hamburger Modells. In: ZPT 72/3 (2020), S. 379-382.

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